ARD-Familienserie geht wegen guter Einschaltquoten weiter – und feiert ein Jubiläum

Weiterhin ist die österreichische Schauspielerin Elisabeth Lanz (53) in ihrer ARD-Familienserie als „Tierärztin Dr. Mertens“ zu sehen. Wegen guter Einschaltquoten kam grünes Licht von der ARD für die nun laufenden13 Folgen der neunten Sendestaffel (immer dienstags, 20.15 Uhr) – und Elisabeth Lanz feiert als TV-Tierärztin ein Jubiläum: Mit der Episode „In jedem Anfang liegt ein Zauber“ (8. April, 20.15 Uhr, ARD) kommt die 100. Folge von „Tierärztin Dr. Mertens“ zur Ausstrahlung! Über den Zoo und Leipzig als Drehort ist Elisabeth Lanz, die privat mit Ehemann und Tochter (18) nahe München lebt, voll des Lobes: „Ich liebe Ostdeutschland, ich liebe die diversen Landstriche. Ich liebe auch Leipzig und ich liebe die Menschen dort und den Zoo. Ich habe die ersten Filme in den 1990er Jahren dort gedreht und von Anfang an kam mir interessanterweise die Ostmentalität als Österreicherin sehr entgegen. Ich weiß nicht warum, aber es war mir immer nochmal leichter als im restlichen Bundesgebiet. Mir erscheint die Mentalität ähnlich mit uns Österreichern, ähnlicher als woanders in Deutschland. Ich habe mich im Osten von Deutschland sofort zuhause gefühlt.“

Zum „Tatort“ aus Dresden will sie immerl wieder andere Facetten zeigen – nun mit einem „Herzkino“-Film der erotischen Art

Seit die „Herzkino“-Reihe als Gegensatz zum ARD-Krimi am Sonntagabend mit gefühlvollen ZDF-Filmen vor rund 16 Jahren eingeführt wurde, hat sie eine beachtliche Entwicklung durchgemacht: Das neueste und beste Beispiel dafür ist „Verhängnisvolle Leidenschaft – Sylt“ (Sendung: 13, April, 20.15 Uhr – und ab sofort in ZDF-Mediathek) – das ist so etwas wie „Basic Instinct“ im Zweiten! Allerdings ist die Sharon Stone (wird am 10. März 67) des ZDF-Erotikfilms Cornelia Gröschel (37) und sie sagt über ihre Erfahrungen während der Dreharbeiten: „Wir haben zum Beispiel die Szenen, in denen Sex im Bett stattfindet, ausschließlich mit unserer Kamerafrau gedreht. Es war niemand sonst in diesem Raum und das hat eine sehr angenehme Atmosphäre für uns geschaffen.“ Und ein Geheimnis lüftet der Film nebenbei auch – Cornelia Gröschel trägt ein Tattoo unterm Arm am linken Oberkörper: „Es ist tatsächlich ein Tattoo, das existiert. Ja, und die Frage stand im Raum, ob wir dieses Tattoo komplett überdecken oder ob wir es lassen. Ich finde es ganz unterhaltsam, dass wir es gelassen haben. Es ist ein privates Tattoo, keine Frage, aber ich finde, es passt auch ganz schön zur Figur.“

Erstmals ist der Schauspieler mit Ehefrau und Kollegin in einer TV-Serie, vorteilhaft war das als Eltern mit zwei Kindern

Gerade ist Tom Beck (47) wieder als top-organisierter Schul-Rektor in der zweiten Staffel der temporeichen und acht-teiligen Comedyreihe „Like a Loser“ (dienstags, 21.45 und 22.05 Uhr, ZDFneo) zu sehen. Privat ist er im siebten Ehejahr mit Schauspielkollegin Chryssanthi Kavazi (36) verheiratet und Vater von zwei Kindern (5 und 1). Besonderheit: In der Episode 6: „Like a Loser – Ernsthaft“ (Sendung: 25. März, 22.05 Uhr) feiert Tom Beck Premiere mit Ehefrau und Kollegin Chryssanthi Kavazi in einer TV-Serie – sie hat einen Gastauftritt als Food-Lieferantin, was laut Tom Beck besonders vorteilhaft als Eltern zweier Kinder war: „Chryssanthi hat in einer Episode mitgespielt und dadurch war dann zumindest klar, dass wir zusammen nach Köln reisen. Weil wir nicht in einer Szene zusammen gespielt haben, konnten wir uns mit dem Sitting abwechseln. Für uns war das in dem Fall ein Zufall und ein Geschenk.“ War es denn gut so, dass beide nicht gemeinsam zu drehen hatten? „Das könnte für uns beide immer wieder gerne passieren! In diesem Fall hat es sich nicht ergeben, aber wir hätten beide nichts dagegen gehabt. Ganz im Gegenteil, es wäre schön gewesen.“