Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Eine kleine Auswahl für aktuelle Themen, weitere Interviews auf Anfrage !
Der Schauspieler mit der markanten Stimme kommt wieder als Schweizer Rechtsanwalt – und spricht im Interview offen über prägende Erfahrungen
Dieser Mann ist und bleibt der Typ Abenteurer! Gleich sein allererstes Filmangebot führte Christian Kohlund in die große und weite Welt – sein Debütfilm heißt „Wettlauf nach Bombay“ (1981). Reisefieber und Neugierde haben den in Basel geborenen Schauspieler nie losgelassen und so ist es für den kernigen Wahl-Münchner ein großes Glück, beides oft mit seinem Schauspielberuf verbinden zu können. Zuletzt reiste der Sohn der Schauspieler Erwin Kohlund (77†) und Margrit Winter (84†) als Hotelmanager für die ARD-Reihe „Das Traumhotel“ in der Weltgeschichte umher. Längst aber ist Kohlund sesshaft geworden, kommt wieder als dubioser Anwalt im Zweiteiler „Der Zürich-Krimi – Borchert und die Stadt in Angst“ (5. und 12. Dezember, 20.15 Uhr, ARD). Trotz aller Liebe und Leidenschaft zur Arbeit möchte Christian Kohlund aber auch in Zukunft soviel Zeit wie möglich bei seiner Ehefrau, der früheren Schlagersängerin Elke Best, und seinen erwachsenen Kindern Francesca und Luca verbringen – im ehrlichen Interview redet er auch über Knast-Erfahrungen und Gedanken ans Auswandern.
Wie es das Geburtstagskind dezent ausdrückt „mit 300 Freunden und im kleinen Kreis“ feierte Carlo von Tiedemann seinen 80. Geburtstag in Hamburgs legendärer Boxer-Kneipe „Zur Ritze“ auf der Reeperbahn: Rolf Zuckowski brachte ein Ständchen, Yared Dibaba wurde von Carlo um die Moderation gebeten – es gab reichlich Rockmusik auf die Ohren – und wo kann man den Kult-Moderator in Zukunft hören? Stimme und Sendeplatz sind bekannt und vertraut, der Sender noch etwas ungewohnt: Nachdem Carlo von Tiedemann seine Live-Sendung beim Hamburger Stadtsender „NDR 90,3“ abgeben musste, hat er seit 19. August die zweistündige Samstags-Radiosendung „Carlo kennt sie alle“ bei „NDR Schlager“ in Hannover übernommen. „Meine Sendung wird vorher aufgezeichnet, aber ich fühle mich im Schlagern pudelwohl, denn ob Cindy und Bert, Udo Jürgens oder Tony Holiday – ich kenne sie alle“, sagt Carlo megastolz. Immer samstags, heißt es von 10 bis 12 Uhr nun „Carlo kennt sie alle“ und der Moderator sagt: „Sensationell! Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass der Sender und ich, als ich 1971 als Reporter in Badehose im Hamburger Stadtparkbad anfing, den Grundstein für sooo lange Treue gelegt haben.“ Und Carlo von Tiedemann hat ein Ziel: „Ruhestand ist für mich ein echtes Fremdwort. Mein Vater ist 101 geworden, ich werde bei Vertragsende mit 82 wohl Deutschlands ältester Radiomoderator sein – ich habe Vaters guten Gene und große Lust aufs Alter.“
Ob wegen einer Synchronarbeit für den „Minion“-Kinofilm oder einer Buchvorstellung – immer mal wieder kommt der Top-Moderator zu Besuch nach Hamburg
Eines unserer ersten Interviews war Anfang 2001, als Thomas Gottschalk wegen einer verlorenen Wette bei „Wetten dass …?“ den Wetterbericht in den ARD-„tagesthemen“ bei Ulrich Wickert präsentiert hat – ein anderes (auch schon mit schwerer Weltlage) folgte im Oktober 2001. Damals sagte Thomas Gottschalk auf die Frage: Können Sie als Unterhalter im Fernsehen in Anbetracht der aktuellen Weltlage wirklich lustig sein? „Ich sage immer, weil ich so bin, wie ich bin, ist es für mich schwierig, ein bisschen schwanger zu ein. Entweder ich bin Gottschalk, aber wenn ich jetzt plötzlich der ein wenig gebremste, der nachdenklichere sein soll, dann ist das ganz schwierig. Deswegen trifft mich so etwas auch beruflich, weil ich sage: Einerseits bin ich nicht das, was die Leute brauchen. Ich komme da raus und sage, dasswieder einer die Achterbahn runterfährt. Andererseits sage ich, wenn ich nicht rauskomme …, verstehst du? Ich bin am wenigsten gefährlich! Noch einmal: Ich habe immer versucht, in dieser Sendung Gräben zu zu machen.“ Nach all den Jahren gibt es nun ein gemeinsames Foto – herzlichen Dank dafür, an Karina Mross – nun Gottschalk!
Seit fast drei Jahrzehnten und 90 Filmen ist der in Berlin lebende Westfale „Wilsberg“ im ZDF-Samstagskrimi – im seltenen Interview offen und ehrlich
Keine Frage, es ist seine Paraderolle als erfolgloser Antiquitätenhändler und gelegentlicher Privatdetektiv, und der Schauspieler Leonard Lansink bezeichnet „Wilsberg“ – nächster TV-Einsatz „Wilsberg – Unser tägliches Brot“ (16. November, 20.15 Uhr, ZDF) – sogar als seinen Sechser im Lotto! Trotzdem freut sich der in Berlin lebende Westfale immer mal wieder über andere Rollen – wie nun im ZDF-Weihnachtsfilm „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ (8. Dezember, 20.15 Uhr). Selten gibt Leonard Lansink Interviews, wenn aber, dann redet er offen und ehrlich über „Wilsberg“ und sein Privatleben in Berlin mit Ehefrau und Anwältin Maren Muntenbeck und den beiden Hunden.