Wolfgang Wittenburg

 

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PRESSEBÜRO


WITTENBURG


Tages-Tipp: „Wasser – Viel zu viel und viel zu wenig“, Mi., 2.4., 20.15 Uhr, 3sat

Für Menschen, Pflanzen und Tiere ist Wasser die Lebensgrundlage. Wasser ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff – H2O. Beim Menschen trägt es mit Ernährung, täglicher Hygiene und durch Freizeitaktivitäten zur Lebensqualität bei. Zudem ist das Nass ein wichtiger Wirtschaftsfaktor als Energiequelle, Transportmedium und Rohstoff. Doch die weltweite Klimaveränderung hat spürbare Auswirkungen auf die wertvolle Ressource. Die Doku „Wasser – Viel zu viel und viel zu wenig“ befasst sich mit dem Wasserhaushalt des Planeten, ist aber auch ein Weckruf, denn Wasser ist keine Selbstverständlichkeit – Umdenken und Sparsamkeit sind in Zukunft nötig. In der interessanten Doku „Wasser – Viel zu viel und viel zu wenig“ werden die eindrucksvollen Bilder von wissenschaftlichen Statements untermauert wie von Dieter Gerten, Geograf am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Seit jeher hat Wasser durch seine höchst unterschiedliche räumliche und zeitliche Verteilung über Gesundheit, Wohlstand, Macht, sogar Leben und Tod entschieden. Der Film verdeutlicht, eine einzige Antwort gibt es nicht, denn die „Wassersituation“ ist weltweit zu unterschiedlich und in verschiedenen Regionen werden sich unterschiedliche Extreme entwickeln. Es gibt aber viele Fakten und Indizien, die filmisch zusammen getragen werden und zeigen, dass die Menschheit umdenken sollte. Rund um den Globus raten Experten eindringlich zu einem Überdenken des Umgangs mit Wasser. Der Verbrauch darf nicht weiter von Jahr zu Jahr steigen, sondern man muss damit besser haushalten. Entnommenes Wasser sollte man effizienter nutzen und Lösungen in der Anpassung an die neuen Gegebenheiten suchen. Der österreichische Dokufilmer Peppo Wagner versteht die Aussage von Martin Schrammel, Regionalentwickler Thayaland, Umwelt und Klimawandelanpassung, wie einen Weckruf: „Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier und er hasst Veränderungen. Nur, wir können die Veränderungen unangenehm finden, sie werden einfach passieren.“

 

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