Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Für Menschen, Pflanzen und Tiere ist Wasser die
Lebensgrundlage. Wasser ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff – H2O. Beim Menschen trägt es mit Ernährung, täglicher Hygiene und durch
Freizeitaktivitäten zur Lebensqualität bei. Zudem ist das Nass ein wichtiger Wirtschaftsfaktor als Energiequelle, Transportmedium und Rohstoff. Doch die
weltweite Klimaveränderung
hat spürbare Auswirkungen auf die wertvolle Ressource. Die Doku „Wasser
– Viel zu viel und viel zu wenig“ befasst sich mit dem Wasserhaushalt
des Planeten, ist aber auch ein Weckruf, denn Wasser
ist keine Selbstverständlichkeit –
Umdenken und Sparsamkeit sind in Zukunft nötig. In
der interessanten Doku „Wasser
– Viel zu viel und viel zu wenig“ werden die eindrucksvollen Bilder von wissenschaftlichen Statements untermauert wie von Dieter Gerten, Geograf am Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung. Seit
jeher hat Wasser durch seine höchst unterschiedliche räumliche und zeitliche Verteilung über Gesundheit, Wohlstand, Macht, sogar Leben und Tod
entschieden. Der
Film verdeutlicht, eine einzige
Antwort gibt es nicht, denn die „Wassersituation“ ist weltweit zu unterschiedlich und in verschiedenen Regionen werden sich unterschiedliche Extreme entwickeln. Es gibt aber viele Fakten und
Indizien, die filmisch zusammen getragen werden und zeigen, dass die Menschheit umdenken sollte. Rund um den Globus raten Experten eindringlich zu einem Überdenken des Umgangs mit Wasser. Der
Verbrauch darf nicht weiter von Jahr zu Jahr steigen, sondern man muss damit besser haushalten. Entnommenes Wasser sollte man effizienter nutzen und Lösungen in der Anpassung an die neuen
Gegebenheiten suchen. Der österreichische Dokufilmer Peppo
Wagner versteht die Aussage von Martin
Schrammel, Regionalentwickler Thayaland, Umwelt und Klimawandelanpassung, wie einen Weckruf: „Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier und er hasst Veränderungen. Nur, wir können die
Veränderungen unangenehm finden, sie werden einfach passieren.“