Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Schlicht unmöglich, dass dies vom Sender aus die vierte und letzte Staffel dieser Arzt-Reihe aus der Ueckermark und dem Leben mit acht Folgen ist, die werden donnerstags in Doppel-Folgen gesendet und sind gut und wichtig: Ausgerechnet Juri, der sein halbes Leben in der Uckermark-Klinik verbracht hat, wird am Tag seiner Entlassung in einen spektakulären Unfall mit einem Rettungswagen verwickelt und (im Klinik-Eingang!) schwer verletzt. Um sein Leben zu retten, muss Dr. Ballouz (wie gewohnt herrlich: Merab Ninidze) ihn sofort operieren. Doch Juri will keine Operationen mehr, nie wieder. Verzweifelt versucht Ballouz, ihn umzustimmen und sucht nach dem Mädchen, das der schüchterne Juri schon lange heimlich verehrt. Auch Marcel, der Fahrer des verunglückten Rettungswagens, ist heimlich verliebt. In seine Kollegin, die Sanitäterin Esra. Schwer verletzt gesteht er ihr nicht nur seine Liebe. Während Schwester Carla sich entschließt, ihren gewalttätigen Freund Michi anzuzeigen, übt Pfleger Vincent Vergeltung. Er prügelt Michi, bis dieser sich nicht mehr rührt. Doch Vincent wird schnell mit den Konsequenzen seiner Tat konfrontiert, als Michi als Komapatient in die Uckermark-Klinik eingeliefert wird. Für Ballouz und sein Team brechen stürmische Zeiten an, als sich die neue Direktorin Dr. Angela Saad (gut: Victoria Mayer) vorstellt. Deren Ziel ist es, die Uckermark-Klinik effizient zu machen. Eine Kampfansage an Ballouz.